Nachhaltigkeit: Das tun die Gastrobetriebe

Die Bars und Restaurants auf der Landiwiese tragen mit grossem Engagement, Initiative und guten Ideen ganz wesentlich dazu bei, das Theater Spektakel umweltverträglich zu gestalten und den CO2-Ausstoss des Festivals möglichst tief zu halten. Dabei werden die Empfehlungen der Zürcher Kantonalbank für die umwelt- und sozialverträgliche Organisation von Veranstaltungen berücksichtigt. Hier ein Überblick über die Massnahmen:

Regionales bevorzugen

Verarbeitet werden bevorzugt Produkte und Zutaten aus der Region oder aus der Schweiz. Dies gilt für Gemüse und Obst und insbesondere auch für das Fleisch. Fisch und Meeresfrüchte stammen aus zertifizierten Zuchten oder aus nachhaltigem Fischfang.

Wieder verwenden

Alles Geschirr und Besteck wird vor Ort abgewaschen und wiederverwendet. Wo dies nicht möglich ist, werden Behältnisse verwendet, die nach Gebrauch eingesammelt und kompostiert resp. vergärt werden können. Ausnahme bilden die Becher für Bier und Mineralwasser, die aus recycliertem PET sind.

Gemeinsam bestellen

Mit gemeinsamen Bestellungen wird die Zahl der Lieferfahrten möglichst gering gehalten.

Abfall trennen

Der Abfall wird getrennt nach recyclierbaren Stoffen (PET, Glas, Karton, Kunststoff etc), Bioabfällen und Speiseresten (Kompogas) und Restmüll, der verbrannt wird. Abfalltrennstationen erleichtern Gästen wie Mitarbeitenden das Sortieren der Abfälle. Die Gastrobetriebe kontrollieren die Sortierung der Abfälle aus ihrem Betrieb. So sorgen sie für möglichst geringe Verunreinigung der recyclierbaren Stoffe und eine eneregieffiziente Entsorgung.

Schonend putzen

Zum Abwaschen und Putzen werden biologisch vollständig abbaubare, umweltschonende EM-Reinigungsmittel verwendet, die auf sogenannten Effektiven Mikroorganismen basieren.

Energie sparen

Die Gastro-Betriebe verwenden energiesparende Beleuchtungskörper und übernehmen einen Teil der Mehrkosten, die dem Festival durch die ausschliessliche Verwendung von Solarstrom entstehen.